Mittwoch, 30. März 2011

...erster Tag mit Hindernissen und lautem Ende

First of all: uns geht es prima - wir sind in Bangkok und dort regnet es keinen Tropfen. Das einzige Problem ist, dass aufgrund des Seegangs und der Überschwemmungen wohl Koh Tao flach fallen wird. D.h. 2 Tage länger in Bangkok, aber nachdem wir das (wahre) Nachtleben in Bangkok kennengelernt haben ist das mehr als verschmerzbar :)

Heute Morgen sind wir wieder mit der Fähre für ca. 50 Cent Richtung Khaosan Road gefahren um in das Reisebüro zu schauen. Auf dem Weg dort hin haben wir schnell für umgerechnet 80 Cent Mittag gegessen, anschließend ging es wie von unserem Stefan Loose Reiseführer empfohlen - in den Wat Pho Tempel um uns dort 1 Std.  für umgerechnet ca. 8 Euro massieren zu lassen.
Superman schläft - die Polizei in der Khaosan nicht
(allerdings fragen wir uns dann warum man dort
überall gefälsche Harvard Diplome oder Führer-
scheine kaufen kann - wir haben schon überlegt
ob wir dem Thomas einen mitbringen...;) )

Komplett durchgeknetet, aber entspannt liefen wir in Richtung Khaosan Road. Auf dem Weg dort hin wollte man uns weiß machen, dass diese Straße grad aufgrund von Reinigungsarbeiten gesperrt sei und wir doch vorher eine Rundfahrt mit dem TukTuk machen sollen ;-)


Das haben wir natürlich nicht gemacht ;) In der selbstverständlich nicht gesperrten Khaosan hat man uns wiedermals mitgeteilt, dass immer noch keine Züge Richtung Chapong fahren, um von dort aus nach Koh Tao zu kommen. Das Wetter soll gegen Wochenende besser werden, daher gehen wir davon aus, dass wir Samstag gleich direkt nach Koh Phangang fahren werden. Halb so wild, machen wir eben das Nachtleben hier in Bangkok unsicher!




strohys Schneider:
Ambassador Fashion in der Sukhumvit Soi 19




Strohy war nochmals bei seinem Schneider um ein zweites Mal Maß zu nehmen. Zurück im Hotel haben wir zwangsläufig verlängert, was aber kein Problem war. Der Jetlag macht uns noch etwas zu schaffen, so sind wir gegen 20 Uhr eingeschlafen ;-) Machten uns aber gegen 22 Uhr trotzdem auf den Weg in Richtung Route 66. Eine Disco, mit wenig Touristen, relativ groß, günstige Preise und gute Musik soll es geben (Und Stefan Loose sollte wieder mal Recht behalten).


Nur wie kommen wir hin? In ein TukTuk steigen wir nicht ein, die Fehler vor 3 Jahren machen wir nicht nochmal. So sind wir in ein normales Taxi gestiegen, dessen Fahrer erst mal skeptisch geschaut hat, als wir ihm gesagt haben "Route 66", aber dann meinte, er kenne den Weg. Nach 15 Minuten stehen wir vor dem "Bossy Club" - sah so eher nach einem Strip-Schuppen aus - Ne - also das war es dann ganz sicher nicht. Sind dann aus dem Taxi ausgestiegen und haben das nächste genommen - hat ja zum Glück nur 70 Bhat (ca. 1,50 Euro) gekostet - da kann man so eine "Sonderfahrt" schon mal verkraften ;)

Der nächste Taxifahrer konnte zwar nix auf unserem iPhone entziffern, aber hat uns dann doch den Eindruck gemacht als wisse er wo es hin geht. Weit gefehlt - auch mit dem zweiten Taxifahrer sind wir ganze 15 km in die falsche Richtung gefahren. Als wir das per iPhone und GPS festgestellt haben, nannten wir ihm einfach den nächst größeren Tempel - wir glauben, dass er den dann kannte - können es aber nicht 100%ig sagen, da er eher schlecht als recht Englisch gesprochen hat.

Eher zufällig sind wir auf dem Weg zum Tempel an der Route 66 - unserem eigentlichen Ziel - vorbei gekommen. Puh geschafft! Naja auch die 200 Bhat (4,50 Euro) lassen sich verkraften.

Die Disco selbst war richtig gut! Nachdem wir am Touchscreen die Getränkekarte "durchgeblättert" hatten und uns einen Longdrink (180 Bhat) sowie ein Signa Bier (140 Bhat) bestellten, haben wir einen Deutschen der schon länger in Bangkok lebt getroffen. Von Ihm gab es ein paar interessante Tipps für Bangkok. Anschließend wollten uns zwei Mädels (wovon eine Geburtstag hatte) unbedingt auf einen thailändischen Longdrink einladen: "Jack mit Wasser und Eis" :) - bei so was beklagt man sich natürlich auch nicht :)



Flo in der outdoor lounge im Route 66

Um 3 Uhr ging es gut gelaunt, aber zurechnungsfähig nach Hause ins Hotel, welches der 3. Taxifahrer dann ohne Probleme gefunden hat. Aber wir sind dieses Mal auch auf Nummer sicher gegangen und nannten ihm die Patpong nahe unserem Hotel - diese Straße sollte wirklich JEDER kennen.

Tja - das war unser erster richtiger Tag in Bangkok - mit anfänglichen Problemen aber richtig lustigem Ende.

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